Was für ein Segen
Was für ein Segen, dass es dem Posaunenchor Königs Wusterhausen und seinen Angehörigen vergönnt war, endlich ganz ohne Pandemieeinschränkungen wieder zu verreisen. Ja, das Krankheitsgeschehen der letzten Jahre ließ sich inzwischen fast komplett vergessen oder wie ging es Ihnen?
So fuhr die 27 Personen starke Gruppe im Alter zwischen 1 und 70 Jahren fröhlich mit der Fähre auf die friedliche, autofreie Insel Hiddensee.
Gott sei Dank unterstützt die dortige ruhige Atmosphäre das Entspannen vom Alltag und hilft, die eigenen Herausforderungen oder die Nachrichten über das Weltgeschehen mit Kriegsberichten und den sonstigen politischen Umwälzungen einmal bei Seite zu lassen.
Zu sehen gab es auf Hiddensee wie immer viele Pferde und Fahrräder, die zur Fortbewegung genutzt werden und zu hören gab es nun schon zum vierten Mal für die im Juli dort verweilenden Touristen und Einheimischen die wundervollen Bläserklänge aus KW.
Dabei verrieten unsere wehenden Fahnen bei den Ständchen an den Häfen die Herkunft. Bewerbende T-Shirts mit vielfältigen, kessen Bläsersprüchen und -bildern machten gute Laune. Die musikalische Leitung übernahm wieder Herr Siegfried Zühlke und gespart wurde nicht bei der Vorbereitung auf Morgenchoräle, Serenaden und Konzerte.
Mit täglich drei großen Probenblöcken ging es an die Blechblasinstrumente um die Freude an der Musik weiter zu vervollkommnen.
In der Freizeit gab es trotz wechselhaftem Wetter z.B. Kutschfahrten, Baden, Fahrradtouren, Leuchtturmbesuch bei Sonnenuntergang und ein gemeinsames Essen im Restaurant. Für jeden war etwas dabei.
Was für ein Segen, dass wir wieder diese wunderschöne Unterkunft an der Kirche im Ort Kloster nutzen konnten und dass sich jeder mit seinen Stärken eingebracht und bei Bedarf mit angepackt hat. Auch gingen wir gemeinsam zu den Andachten und Gottesdiensten, die unser Pfarrer Ingo Arndt unter dem Thema „Meine Zeit steht in deinen Händen“ anbot. Täglich wurden wir bekocht und in bester umweltschonender Manier wurde mitunter aus etwaigen Resten am nächsten Tag ein neues, leckeres Gericht gezaubert. Zur Tagesneige konnten die jungen Leute und Junggebliebenen bunte Spieleabende im Gemeinschaftsraum verbringen.
Die Zeit dort in der Natur und mit lieben Menschen oder der Familie trug wesentlich zur Erholung bei. Auch der Posaunenchor konnte ein Segen sein, die professionelle Musik wurde sehr herzlich angenommen und brachte allseits viel Freude.
Ein besonderer Dank geht auch wieder an die Familie Kalz, die durch ihre hervorragende Organisation und Dokumentation diese unbeschwerte Reise ermöglichte und in wohliger Erinnerung behalten lässt. Im kommenden Jahr steht der nur alle acht Jahre stattfindende deutsche evangelische Posaunentag in Hamburg an und die Pläne für die nächste Bläserrüste in zwei Jahren laufen bereits.
Herzliche Grüße,
Ihr Posaunenchor Königs Wusterhausen
Für den Posaunenchor R. Reichwald
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