Die Städte Hückeswagen und Königs Wusterhausen haben ihre langjährige Freundschaft zu einer Partnerschaft erweitert.
Die Teamer der Kirchengemeinde bereiten, gemeinsam mit der Jugendmitarbeiterin, diesen besonderen Gottesdienst vor.
Rückblick auf das Frühlingsfest in Schenkendorf und den Arbeitseinsatz zum Frühjahrsputz.
So war der Jugendkreuzweg. Jugendliche des Kirchenkreises auf dem Weg von Eichwalde nach Königs Wusterhausen
Auch in diesem Jahr fanden rund um die Karwoche und das Osterfest viele Veranstaltungen in unseren Gemeinden statt.
Sylvana Schack ist unsere neue Mitarbeiteren für die regionale Jugendarbeit.
Das diesjährige Gemeindefest steht unter dem Motto: "Noah unterm Regenbogen"
In allen Gemeinden der Landeskirche wird am 1. Advent ein neuer Gemeindekirchenrat (GKR) gewählt. Auch bei uns!
Neues vom PCKW!
So war der Kreisposaunentag im Kirchenkreis Neukölln.
Regionalgottesdienst mit Kindergottesdienst
Pfarrer Ingo Arndt
Festgottesdienst zur Eröffnung des Gemeindefests
Pfarrer Ingo Arndt
Pfarrer i. R. Gottfried Hülsen
Petrus war zu Gast im Haus des römischen Hauptmanns Kornelius. Als Jude durfte er nicht in das Haus eines Nichtjuden gehen. Ebenso musste er den Kontakt gegenüber solchen Juden meiden, die durch ihren Beruf, eine schwere Sünde oder eine Krankheit als Unrein galten.
Die pharisäischen Juden versuchten, auf Basis der Weisungen in der Bibel, die Israeliten vor Überfremdung zu schützen, da die Römer in ihrem Reich ihre eigene Identität und Kultur verbreiteten. Es gelang ihnen aber nicht, die Völker ihrer Identität zu berauben. Es ist ein Vorurteil, wenn jemand behauptet, dass ein Mensch, der mit fremden Menschen Kontakt hält, seine eigene Identität verlöre. Mit diesem Vorurteil werden Menschen nach ihrer Volkszugehörigkeit, ihrem Beruf, ihrem Lebensstil, ihren Freundschaften, ihren Behinderungen oder ihren Krankheiten beurteilt und ausgegrenzt.
Auch Petrus hatte zunächst dem Kornelius gegenüber solche Vorurteile. Aber noch bevor Petrus die Einladung erhalten hatte, hatte er über die Mittagszeit gebetet und Hunger bekommen. Dabei hatte er eine Vision erhalten, in der er vom Himmel herab allerlei für Juden unreines Getier gesehen hatte. Dieses sollte er zubereiten und essen. Die Stimme, die er gehört hatte, sagte dazu: „Was Gott für rein erklärt hat, dass sollst du nicht unrein nennen.“ Für Petrus war diese Vision sehr wichtig. Sie befähigte ihn, in anderen Menschen auf einmal nur den Menschen selbst zu sehen. Er konnte über seinen Schatten der Vorurteile springen.
Wenn also Gott den Petrus aufforderte und befähigte, zu Menschen Kontakt aufzunehmen und sie zu besuchen, obwohl sie ihm fremd und nicht den Vorschriften gemäß erschienen, dann gilt das auch für uns. Vorurteile müssen hinterfragt und abgeschafft werden. Kein Mensch ist auszugrenzen, egal wo er herkommt oder wie er auch immer lebt oder wie er behindert oder krank sein mag. Die Gemeinschaft Jesu Christi ist für alle Menschen da und darf niemals andere Menschen ausschließen. Das gilt sogar den Menschen gegenüber, die schuldig an anderen Menschen geworden sind. Ja, auch als Gefängnisinsasse gehört ein christusgläubiger Mensch zur Kirche. Denn, um mit der christlichen Überzeugung des Paulus zu sprechen: Jede/r ist auf seine Weise sündig, also fehlerhaft, egal wie stark oder schwach das auch sei. (Siehe dazu den Römerbrief)
Gott sei Dank gilt auch dieser Vers: „Der Mensch sieht, was vor Augen ist, Gott aber sieht das Herz an.“ (1. Samuel 16,7). Ich denke: Jeder Mensch ist einzigartig im Guten wie im Bösen. Und jeder Mensch trägt sein Herz auf einzigartige Weise zu Gott. Und Gott ist der Maßstab unseres Redens, Handelns und Lebens. Durch Jesus Christus haben wir die Vergebung und für uns das allumfassende Gebot unseres christlichen Lebens: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft und deinem ganzen Gemüt, und deinen Nächsten wie dich selbst“ (Lk 10,27).
Ihr Pfarrer Michael Wicke
Entnommen aus dem Gemeindebrief Juni/Juli 2025
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